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Aiblinger Bundesligabasketballerinnen treten am Mittwoch in Marburg an - noch Platz für Fans frei
Am Mittwoch darf die Vergangenheit keine Rolle spielen. Am Mittwoch braucht's die „Jetzt erst recht"-Mentalität. Denn sonst könnten sich die Firegirls das Spritgeld für die Reise nach Marburg sparen. Tatsächlich gab's bisher für das Aiblinger Basketballteam in der hessischen Stadt nichts zu holen, doch einmal ist immer das erste Mal und so wollen die Aiblinger Spielerinnen alle Energie in dieses Spiel legen, um am Ende endlich einmal als Sieger aus Marburg abzureisen.
Große Töne gibt es allerdings nicht aus den Reihen der Aiblingerinnen. Zum einen hängt ihnen die Saison-Auftaktniederlage gegen Aufsteiger Freiburg vom vergangenen Wochenende immer noch etwas nach und zum anderen wissen sie nur zu gut, dass das Spiel in Marburg eine Mammutaufgabe ist, an der schon ganz andere Teams gescheitert sind. Lindsay Sherbert, die gegen Freiburg wieder die meisten Punkte warf, warnt: „Diese Mannschaft ist zuhause eine Macht. Da konnte kaum ein Bundesligateam in der vergangenen Saison punkten."
Die Vorbereitung auf die Herausforderung ist dazu noch denkbar knapp. Kapitänin Lena Bradaric: „Wir haben insgesamt nur zwei Tage Zeit zur Vorbereitung. Da versuchen wir alles hineinzulegen und auch den Gegner genau zu analysieren, damit wir am Ende mit etwas Zählbarem in der Hand dastehen." Erschwerend kommt hinzu, dass die Firegirls die Marburgreise wohl nicht mit dem vollen Kader antreten können. Destinee Young hat noch immer mit einer hartnäckigen Augenverletzung zu kämpfen, ihr Einsatz ist derzeit fraglich.
Doch wie so oft: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch die Firegirls werden nicht mit hängenden Köpfen am Mittwochmorgen in den Bus steigen. Sie wollen die Mini-Chance auf jeden Fall nutzen und Firegirl Cyrielle Recoura weiß: „Je mehr Fans uns begleiten und anfeuern, desto besser werden unsere Möglichkeiten. Wer also mitfahren will - wir werden da im Bus schon noch ein Plätzchen finden."