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Klare-Klatsche -Treuchtlingen zu stark für die Fireballs
Im letzten Heimspiel der Saison in der 1. Regionalliga Süd-Ost mussten sich die Fireballs am vergangenen Samstag dem Gegner VfL Treuchtlingen am Ende klar mit 76:100 geschlagen geben. Der Aufsteiger verlangte dem Tabellendritten jedoch einiges ab, erst im letzten Viertel konnten die Mittelfranken die Partie für sich entscheiden.
Bei Bad Aibling kehrten mit Dennis Nimphius und Miodrag Mirceta gleich zwei Spieler in die Rotation zurück, Treuchtlingen lief wie gewohnt in Bestbesetzung auf, sowohl spielerisch als auch bei den Fans. Beide Teams starteten aufmerksam in die Partie, Aibling scorte vor allem über den Zug zum Korb, auf Treuchtlinger Seite bereitete Center Stefan Schmoll dem Heimteam große Probleme. 13 der 25 Punkte des VfL im ersten Viertel gingen auf sein Konto. Johannes Wießnet, der bereits letzte Woche den Amerikaner Kodet auf Goldbacher Seite offensiv stark einschränkte, konnte diese defensive Leistung auch gegen den Ex-Bundesligaspieler Peter Zeis aufrechterhalten. Lediglich 3 Punkte konnte der Topscorer der Gäste über die gesamte Partie erzielen (1. Viertel 18:25).
Im zweiten Abschnitt erwischte der VfL den besseren Start und konnte sich sogar bis auf 13 Punkte absetzen. Doch nach einem spektakulären Dunk von Wießnet startete Aibling einen Lauf und verkürzte auf sieben Punkte (30:37). Doch Unkonzentriertheiten in der Offensive und die nicht immer klare Linie auf beiden Seiten sorgten dafür, dass Treuchtlingen mit einer 33:45 Führung zur Halbzeit in die Kabine ging.
Nach der Pause waren beide Teams auf ihre offensiven Qualitäten bedacht, vor allem von der Drei-Punkte-Linie zeigten sich die Gäste zu Beginn treffsicher und bauten ihre Führung aus. Angetrieben von den zahlreichen Fans gaben sich die Gastgeber jedoch niemals auf und zeigten wie so oft in dieser Saison ihre Heimstärke. Die Fireballs kämpften sich wieder heran, nach zwei erfolgreichen Dreiern in Folge war der Vorsprung wieder auf zehn Punkte geschmolzen und Korbi Weiß hatte sogar noch mit drei Freiwürfen die Chance, den Rückstand weiter zu verkürzen. Doch er zeigte Nerven an der Linie und so gingen die Aiblinger mit 63:71 in den Schlussabschnitt.
Dort zeigten die Treuchtlinger ihre ganze Klasse. Claudio Huhn (17 Punkte) und Florian Beierlein (18 P.) rissen das Spiel in der Offensive an sich und bei den Fireballs wollten so manche gut herausgespielten Würfe nicht fallen, sodass die Gäste die Führung ausbauen konnten. Die kleine Rotation der Aiblinger machte sich bemerkbar und so endete die Partie mit 76:100 möglicherweise etwas zu hoch, aber letztendlich mit einem verdienten Sieg für Treuchtlingen.
Im Anschluss an die Partie feierten die Fireballs eine tolle Regionalligasaison zusammen mit den Fans. Nächsten Samstag steht dann mit dem Auswärtsspiel in Vilsbiburg um 19.00 Uhr die letzte Pflichtaufgabe der Spielzeit 2018/2019 auf dem Programm.