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Fireballs am Donnerstag gegen Ansbach

Im ersten Heimspiel der Saison 2019/20 kassieren die Fireballs Bad Aibling eine deftige Niederlage (73:93) gegen starke Ansbacher und sind somit am kommenden Sonntag bereits frühzeitig unter Zugzwang die ersten Punkte der noch jungen Spielzeit einzufahren.
Die unglückliche Niederlage am vergangenen Samstag gegen Leitershofen war zwar bitter, machte aber aufgrund der starken Leistung durchaus Hoffnung für die kommenden nicht minderschweren Aufgaben in der Regionalliga Süd Ost. So stand bereits am Tag der deutschen Einheit die nächste Partie auf dem Spielplan für die Fireballs Bad Aibling. Zu Gast waren die ebenfalls stark einzuschätzenden Piranhas aus Ansbach um Liga Top-Scorer Tylik Evans. Dieser machte auch im Firedome seinem aktuellen Status als bester Werfer alle Ehre und legte direkt los wie die Feuerwehr. Zwar erarbeitete sich der Gastgeber in der Anfangsphase durch attraktive Ballstafetten eine kleine Führung, musste diese aber gegen Mitte des ersten Viertels wieder einbüßen, was vor allem Evans zu verantworten hatte. Viel zu oft ließen sich die Fireballs von dem pfeilschnellen Guard in der Transition überrumpeln was entweder zu einfachen Punkten am Brett führte oder durch Fouls Freiwürfe für den US-Import generierte. Recht schnell konnten sich die Gäste in Folge absetzen (19:28 nach dem ersten Viertel). Zwar war im zweiten Spielabschnitt die Defense der Kurstädter wieder auf gewohnter Höhe, doch wiedermal kristallisierte sich die Offensive der Hausherren als Problem heraus. Ansbach zog nun immer weiter davon und zu allem Überfluss musste dann auch noch der bis dato beste Aiblinger, Mio MIrceta, nach zwei technischen Fouls die Halle verlassen. Doch die jungen Aiblinger nutzten die Phase nun um nochmal eine Trotzreaktion zu zeigen. Während man zur Halbzeit noch mit 14 Punkten zurücklag, nutzte man den Beginn des dritten Viertels zu einer euphorischen Aufholjagd. Angeführt vom Trio Bradaric, Mario & Marco Hack Vazquez gelang es dabei mehrmals den Rückstand in den einstelligen Bereich zu verringern, doch einfache Turnover, fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und vor allem der bärenstarke Evans vereitelten immer wieder ein weiteres Herankommen. Da das Aufbäumen keine Früchte trug und Ansbach sehr abgeklärt agierte, war dann gegen Mitte des Schlussviertels die Luft etwas raus bei den Fireballs. Endergebnis 73:93.
Coach Guggenhuber nach der Partie: „Wir haben heute gegen ein deutlich besseres Team verloren. Das Ergebnis geht in Ordnung, auch in dieser Höhe. Wir konnten unseren Gameplan viel zu oft nicht umsetzen, was vor allem am hervorragend eingestellten Gegner lag. Nimmt man noch Evans hinzu, den wir einfach nicht in den Griff bekamen, dann resultiert daraus eine 20 Punkte Niederlage. In dieser Form sehe ich Ansbach im oberen Drittel der Tabelle. Wir brauchen nun dringend eine Leistungssteigerung um am Sonntag gegen Jena gewinnen zu können, da müssen zwingend die ersten Punkte her. Hoffentlich können wir dann auch wieder auf Jo zurückgreifen.“
Wie angesprochen bestreiten die Fireballs bereits am Sonntag ihr nächstes Heimspiel gegen Jena. Sprungball ist um 16 Uhr im Firedome.