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Hauchdünner 71:68-Sieg
In einem richtungsweisenden Spiel starteten beide Teams nervös in die Partie. Die Hausherren konnten jedoch anschließend das Spielgeschehen bestimmen und gingen mit 17:10 in die erste Viertelpause. Die Gäste kamen wie ausgewechselt aus der Spielunterbrechung und drehten das Ergebnis mit einem 10:0-Lauf auf 17:20. Es dauerte bis zur fünften Minute im zweiten Viertel ehe Salu Tadi mit einem verwandelten Freiwurf die ersten Punkte für das Heimteam erzielen konnte.
Ein erneuter Zwischenspurt der Vilsbiburger und zahlreiche Konzentrationsfehler auf Seiten der Aiblinger ließen das Spielgeschehen zu Gunsten der jungen Männer aus Vilsbiburg kippen. Mit einem 28:34-Rückstand ging das Team um Kapitän Aaron Sareiter in die Halbzeit.
Und dann schien es, als wäre der Bahn gebrochen - in der bisherigen Saison war das dritte Viertel immer der Knackpunkt für die Fireballs. Anders diesmal, die Aiblinger ließen Ball und Gegner laufen. Die Defense stand stabil und man konnte das Viertel mit 22:11 gewinnen (50:45, 30. Min.).
Und das enge Spiel spitzte sich in den letzten Minuten immer weiter zu. Beide Teams schenkten sich nichts, Vilsbiburg wollte sich nicht geschlagen geben und hielt den Anschluss. Und dann begann die Nervenschlacht in der Schlussminute, zwei erfolgreichen Freiwürfen und der 65:62-Führung durch Kaico Fernandez folgten sechs Punkte und ein Führungswechsel der Gäste von der Großen Vils.
Auszeit - durchatmen - Ruhe bewahren, Trainer Oliver Harder schwur sein Team nochmals auf die letzten verbleibenden Sekunden ein.
Salu Tadi griff sich ein Herz und jagte den Ball mit einem Distanzwurf durch die Reuse - Ausgleich!
Vilsbiburg nahm eine Auszeit, konnte jedoch ihren Angriff nicht verwerten und so kamen die Aiblinger nochmals in Ballbesitz. Und statt auf den vermeintlich sicheren Abschluss in Korbnähe zu gehen, ergriff sich erneut Salu Tadi ein Herz und traf erneut aus der Distanz zum 71:68-Endstand.
Damit konnten die Fireballs den letzten Platz an die Vilsbiburger abgeben. Nach einem spielfreien Wochenende, empfangen die Bad Aiblinger die Chiemgau Baskets. Die Traunsteiner werden dabei an der Seitenlinie von dem ehemaligen Fireball Tobias Guggenhuber betreut. Das Team grüßt von der Tabellenspitze und konnte dabei seine bisherigen fünf Partien mit durchschnittlich 30 Punkten Vorsprung gewinnen.
Es spielten: Salu Tadi 31 Punkte (3 Dreier), Aaron Sareiter 14 (1), Kaico Fernandez 13 (1), Daniel Barcik 9, Florian Schielicke 2, Samuel Barca 2, Jonathan Dietel, Leon Timoschenko