Die Herren kommen aktuell nicht aus dem Tabellenkeller. Am Samstag gab es mit 68:71 eine knappe und unglückliche Niederlage gegen die Regensburg Baskets. Unterschiedlicher konnte die Ausgangslage vor diesem Spiel nicht sein. Die Fireballs kamen mit einer schallenden Ohrfeige in Form einer 83:38-Niederlage aus Vaterstetten in der Vorwoche zurück, die Regensburger hingegen kommen mit einer breiten Brust und zuletzt sechs Siegen in Folge nach Aibling. Und so startete das Spiel auch. Regensburg übernahm direkt das Ruder und führte nach 4 Minuten mit 8:4. Doch dann übernahmen die Hausherren. Mit mächtig Dampf in der Verteidigung konnten sie die Regensburger stoppen und auf der anderen Seite Schnellangriff um Schnellangriff verwerten. Jedoch schaffte es letztlich kein Team sich bis zum Viertelende abzusetzen. So ging es mit 21:22 in die erste Pause. Und auch im zweiten Viertel änderte sich nichts am Spielgeschehen, einen Lauf des einen Teams konterte wider rum der Lauf des anderen Teams. Mit einem 33:36-Rückstand gingen die Fireballs in die Kabine. Und Coach Oliver Harder fand die richtigen Worte in der Kabine, die Fireballs drehten durch eine konzentrierte Leistung in der Verteidigung die Regensburger zu stoppen und gingen mit einer 56:49-Führung in den Schlussabschnitt. Zu Beginn spürte man, dass diese Führung im letzten für die jungen Burschen von der Mangfall Neuland war. Trotz einer Führung versuchten sie mit teils überhastenden Abschlüssen den Vorsprung auszubauen. Das rächte sich schnell, die Regensburger drehten das Spiel und gingen mit 56:58 in Führung. Eine spannende Schlussphase bahnte sich an, über die Stationen 62:62 (36. Min.) und 68:68 (letzte Minute) steuerte das Spiel auf seinen Höhepunkt hin. Die Regensburger verwandelten einen Freiwurf und konnten nach einem Fehlpass der Aiblinger auf 68:71 erhöhen. Die Messe schien gelesen, ehe die Regensburger ebenfalls einen Fehlpass beisteuerten und die Fireballs bei verbleibenden 1,5 Sekunden nochmals Auszeit und eine letzte Wurfchance bekamen. Der letzte Wurf segelte Richtung Ring, der Ball setzte auf den Ring und entschied sich leider dafür rauszuspringen.
Auch wenn der Abstieg nur noch schwer zu verhindern sein wird, so sind die Aiblinger Verantwortlichen stolz über die Entwicklung ihrer Herren. Der Plan die Bayernliga-Saison mit Eigengewächsen zu bestreiten ist aufgegangen und die Lernkurve ging trotz einiger auf- und abs beständig nach oben. Mit der gesammelten Erfahrung ist es um die Zukunft des Aiblinger Basketballs nicht Bange.
Es spielten: Leon Timoschenko 15 (1 Dreier), Korbinian Weiß 11, Jonathan Dietel 10, Daniel Barcik 10 (1), Kiddus Abebe 8 (1), Daniel Olenberg 6 (1), Georg Eder 4, Florian Schielicke 4, Simon Barca
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