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u16w gewinnt nach Verlängerung

Einen echten Krimi erlebten die Zuschauer im Bayernliga-Spiel der u16w. Die neugebaute Halle des TSV München-Ost weihten die jungen Aiblingerinnen gebührend ein.
Nach drei Niederlagen sollte endlich der erste Saisonsieg her. Und der Auftakt gelang wie erhofft. Trotz ausgelassener Chancen stellten sie schnell eine 8:1-Führung her (3.Min.). Leider ging mit zunehmender Spielzeit die Kontrolle und der Spielfluss verloren - nachlässige Verteidigung und überhastete Abschlüsse luden die Münchenerinnen ein, wieder am Spiel teilzunehmen.
Durch einen unglücklichen Eigenkorb der Gastgeberinnen gingen die Fireballs mit 15:11 in die erste Viertelpause.
Das zweite Viertel war geprägt durch Abspielfehler auf beiden Seiten und es ging munter hin und her. Bis zur Halbzeitpause erlangte der TSV München-Ost Oberwasser und drehte die Partie von 15:20 (16.Min) auf 23:20.
Die mahnenden Worte von Trainer Peter Bauer sollten Früchte tragen. Wie ausgewechselt kamen die Bad Aiblingerinnen aus der Kabine und drehten mit Wiederanpfiff völlig auf. Mit einem 21:5-Lauf drehten sie trotz einer Vielzahl liegengelassener Chancen das Spiel im dritten Viertel.
Im Basketball kommen liegengelassene Chancen leider nur allzu oft mit einem Hammer zurück. Und so sollte auch das Heimteam nochmal zurück kommen. Eine Mischung aus Erschöpfung und einem zu frühen Gefühl des sicheres Sieges auf Seiten der Fireballs brachte die Landeshauptstädterinnen zurück ins Spiel. Mit einem 19:2-Lauf drehten sie das Spiel erneut und bogen führend auf die Zielgerade ein.
50 Sekunden vor Schlusspfiff lag das Heimteam mit fünf Punkten in Front als Franzi Amann gefoult wurde und an die Freiwurflinie kam. Souverän verwandelte sie beide Würfe. Den anschließenden Einwurf fing Sonja Fuhrmann ab und passte zur freistehenden Franzi Amann. Mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf egalisierte sie die Führung und glich das Spiel aus.
Und die Aiblinger hatten auch noch die Chance auf den Sieg. Franzi Amann schnappte sich bei noch 7 Sekunden auf der Spieluhr einen ungenauen Pass und jagte Richtung Auswärtssieg. Leider konnte sie unter Bedrängung den abschließenden Korbleger nicht versenken. Ella Lampl schnappte sich beherzt den Rebound und konnte nur noch mit einem Foul beim Korbwurf mit der Schlusssirene gestoppt werden. Die Freiwürfe konnte sie leider nicht zum Sieg unterbringen.
In den folgenden 5 Minuten Verlängerung mobilisierten die Firegirls nochmal die letzten Kraftreserven und so konnten sie ebendiese mit 8:4 für sich entscheiden.
Coach Peter Bauer zeigte sich zufrieden, aber auch kritisch nach der Partie: "Den Sieg haben sich die Mädels letztlich durch den unbändigen Willen geholt. Leider haben wir das Spiel selbst unnötig spannend gehalten und nur 10 Minuten geschafft unseren gewünschten Basketball zu spielen."
Es spielten: Herter 20 Punkte (2 Dreier), Amann 17 (1), Lampl 10, Fuhrmann 7, Ostermaier 2, Stock 2, Storp 2, Spinner, Kohn, Bassing