Zweiter Sieg im zweiten Spiel – für Bad Aibling lief alles nach Plan
Im zweiten Heimspiel ging es gegen die BG Elsenfeld/Großwallstadt – dem Team mit der weitesten Anreise. In Reihen der BG kamen auch die gefärlichen Witzel-Zwillinge, auf die man schauen sollte, sind sie doch seit Jahren wesentliche Punktegaranten ihres Teams und vor allem aus der Distanz gefährlich.
Da Bad Aiblings zweites Damenteam gleichzeitig auswärts spielte und Nikolina Marceta verhindert war, trat man mit nur 7 Spielrinnen an. Freuen durften sich die zahlreichen Zuschauer auf den ersten Auftritt von Liisi Sokman, der estnischen Aufbauspielerin mit dem heißen Händchen aus der Distanz.
Das Spiel startete ausgeglichen und man konzentrierte sich vor allem auf eine stabile Defensive. Nach den ersten 10 Spielminuten stand es 15:14 für die Firegirls. Erfreulich zu diesem Zeitpunkt war, dass ausgeglichen gepunktet wurde – neben Liisi Sokmann und Christina Schnorr trugen sich auch die heute starke Isabella Lippert und Vanessa Gibbels ins Ergebnis ein.
Das zweite Viertel sollte dann das stärkste Bad Aiblings werden. Man konnte sich gut auf die Manndeckung des Gegners einstellen und kam immer wieder zu leichten Punkten. Zur Halbzeit stand es 37:19 für Bad Aibling.
Zwischenzeitlich stellte Elsenfeld auf Zonenverteidigung um und so reagierte auch Julijana Kancevic mit einer Umstellung der Offensive. Vor allem die Würfe aus der Distanz fielen heute hochprozentig auf Aiblinger Seite. Insgesamt fanden 9 Würfe aus der Distanz ins Ziel.
Auch das dritte Viertel konnte gewonnen werden und so stand es nach drei Spielabschnitten 59:36 für das Heimteam. In der Verteidigung hatte man die Reboundschwäche des ersten Spiels abgelegt und arbeitete gut und sicher unter den Brettern. Christina Schnorr war hier der Fels in der Brandung und gab ihrem Team mit über 20 geschnappten Abprallern den nötigen Rückhalt.
Am Ende gewann Bad Aibling deutlich und ungefährdet mit 67:42. Alle Viertel hatte man gewonnen. Herausragend heute mit 24 Punkten war Liisi Sokmann. Daneben herauszuheben sind Isabella Lippert (13), Christina Schnorr (11) sowie Denise Reichardt (10).
Man kann also von einer starken Teamleistung sprechen und voller Selbstbewusstsein zum ersten Auswärtsspiel nächste Woche ins entfernte Kemmern bei Bamberg reisen. Dort wird dann auch wieder Nikolina Marceta zum Team dazustoßen.
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